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Rezension zu Der Trip von Arno Strobel

Arno Strobel nimmt uns mit auf einem Trip in seinem Wohnmobil. Also los steigt ein. Bereits im Prolog erfahren wir sehr viel was später noch wichtig ist. Dieser schafft noch zusätzlich den Sprung in den Spannungsaufbau, welcher sich vermehrt steigert und letztendlich zur Sucht führt. Der Spannungsbogen ist natürlich ein Typischer Strobel, sodass der Leser bis zu den letzten Seiten hingehalten wird mit der Auflösung. Aber mal ganz ehrlich, genau das ist der Grund weshalb seine Geschichten auch so nervenaufreibend sind. Hoffnung. Genau darum geht es immer wieder. Evelyn hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, das ihr verschwundener Bruder noch lebt und sich aus einem guten Grund nur versteckt hält. Genau das ist es was sie antreibt und stark macht. Zweifel kommen immer wieder auf in Gestalt ihres Kollegen und Freundes. Doch kann sie wirklich jedem blind vertrauen? Der Schreibstil ist auch wie bei seinen vorherigen Büchern flüssig und leicht, sodass die Zeilen nur so flu

Rezension Doctor Who- Die weinenden Engel von Mons

Das schöne an den Comics: es sind zusätzliche Geschichten zur Serie. Das heißt altbewährter Doctor, mit neuer Begleitung. Die Weeping Angels sind zurück und natürlich passiert es wieder einmal das der zehnte Doctor, durch Zufall auf sie trifft. In diesem Comic werden die besonders Bösartigen Gegener des Doctors sehr detailliert und fast noch gruseliger, als in der Serie, dargestellt. Der Zeichenstil geht schon sehr ins naturalistische und zeigt nicht nur dir Engel von der besten Seite. Auch des Doctors neuer Companion war mir auf Anhieb sympathisch und das ist bei den Doctor who Geschichten genauso ein wichtiges Kriterium wie der Doctor selbst. Auch wurde der zehnte Charakterlich sehr gut erfasst, sodass Leser, welche die Serie kennen, keinen Anstoß daran haben sollten. Die Geschichte selbst, typisch für Doctor who. Eine Empfehlung für Who Fans, welche mehr Zeit mit dem zehnten verbringen möchte  

Rezension zu Clockwork Angel von Cassandra Clair

  Wenn es ein Buch Universum gibt in welchem ich Leben möchte wäre das ganz klar bei den Schattenjägern. Die Clockwork Trilogie bildet die Vorgeschichte zu "Die Chroniken der Unterwelt " Wir begeben uns in 19 Jahrhundert nach London. In einem kleinen Vorgeschmack lernen wir kurz Will und Jem kennen und später werden wir sie auf alle Fälle lieben. Wobei man sagen muss das William schon so seine Eigenheiten hat, für die man ihn gerne an die Wand klatschen möchte. Die Prota Tessa ist in ihrer Ansicht recht veraltet in manchen Situationen, was aber eher der Zeit geschuldet ist. Ansonsten mag ich sie recht gerne. Sie ist definitiv ein starker Charakter. Vor allem besitzt sie innere Stärke. Das beste an der Clockwork Trilogie sind diese leichten Steampunk Vibes durch die Clockwork Kreaturen. Charlotte ist mein absoluter Liebling. Sie ist Gefühlvoll, einfühlsam, Stark und die gute Seele des Instituts. Ich liebe es ja wie die Waffen aufleuchten wenn man den für si

Rezension zu Der Stalker von Marley Alexis Owen

Zu Beginn lernen wir Martin kennen. Eine Figur bei der man immer wieder zwischen Wut und Mitleid hin und her pendelt. Irgendwann bin ich persönlich beim Mitleid hängen geblieben. Sara ist eine absolute Sympathieträgerin und das von Anfang an, trotz des tragischen Unfalls, unter dem sie noch sehr lange leiden wird. Sie ist Empathisch und eigentlich auch eine gute Laune Granate. Die Geschichte hat drei Handlungsstränge welche ungefähr ab der Mitte zusammen führen. Zum einem den von Martin, dann den von Sara und zu guter letzt den des Stalkers. Richtig Fahrt nimmt die Sache ab dem letzten Drittel auf denn dann ist Richtig Action angesagt und Sara kann sich und ihre angeeigneten Fähigkeiten unter Beweis stellen. Zum Schluss kann ich nur sagen: Es bleiben ein paar Fragen zurück, ja Richtig: offenes Ende. 😈Und natürlich könnte ich sie dafür verfluchen. Der Schreibstil ist unglaublich locker so dass die Sätze leicht flutschen und es sich schnell und flüssig liest. Der Spannun

Rezension zu Die Wächter von Andalon von Mario Schenk

Mario Schenk schafft es wunderbar eine Balance zwischen Charakter Vorstellung und Spannungsgeladenen Szenen zu schaffen. Er zeigt auch den Druck, unter welchem Susan leidet, indem er uns mit in ihren Alltag nimmt. Zwischen Schule, Training und Kampf. Wir lernen sie und ihre tollen Mitstreiter, aus Zeit und Raum stammend, kennen und lieben. Doch das liebevoll aufgebaute, zerstört er umso lieber und lässt das Herz seiner Leser Bluten. Es beginnt eine Achterbahn 🎢 der Gefühle. Immer wieder kommen Momente in denen man sich denkt: Nein nein nein nein nein und das hat er jetzt nicht getan und WARUM😭😭. Er ist einer der Autoren die es schaffen mich wahnsinnig zu machen beim Lesen und ja das schafft wirklich nicht jeder. Ein Punkt muss ich allerdings ankreiden. Zu Beginn der Geschichte wird Susan fast vergewaltigt, was allerdings sehr schnell vergessen ist. Meiner Meinung nach zu schnell, den normalerweise hinterlässt so etwas Spuren und die haben wor hier nicht. Ansonsten

Rezension zu Hassseele von Kirsten Weinhold

  Cornwall. Ein großartiges Setting, vor allem für einen Krimi. Mein persönlicher Held ist ja Cosmo❤ der bei den Ermittlungen beteiligt ist. Ein Angenehmer und fließender Schreibstil erwarten euch. Was mich allerdings etwas gestört hat ist, daß der leitende Ermittler irgendwann aufgegeben hat und nur noch auf den Fund der Leichen gewartet hat. Sprich die vermissten Personen werden nicht einmal versucht zu retten. Liegt aber auch ein bisschen an der Herangehensweise des Täters. Bis zum Schluss bleibt es spannend was Täter und Motiv angeht und natürlich die Anzahl der Opfer. Sehr gut geschildert sind auch die Ermittlungsarbeiten. Auch die zwischenmenschlichen Aspekte bleiben definitiv nicht auf der Strecke. Wenn ihr Cornwall und Krimis liebt ist die Charles Panthel Reihe definitiv etwas für euch.

Rezension zu Splittertal von Adam Frost

Der Anfang des Romans lässt einen eher ein Kinderbuch vermuten, aber lasst euch nicht täuschen, denn dies ändert sich keine zwanzig Seiten weiter. Adam Frost versteht es seine Welt so zu erklären dass sich die Bilder sofort und haarscharf im Kopf spiegeln. schwindelig könnte einem bei der Erklärung der fliegenden Felsformationen werden welche das Splittertal umkreisen. Auch sehr gut erklärt die Kriegssituation und die Struktur innerhalb von Splittertal. Menschen, Tiere und Tiermenschen leben und arbeiten zusammen. Doch es gibt von jeder Art natürlich auch gefährliche Repräsentanten. Ein bisschen was habe ich allerdings anzukreiden. Der Autor schaffte es eigene Tiere zu erschaffen, die eng an uns bekannte Tiere angesiedelt sind. Leider möchte er es etwas zu schnell eine Verbindung zu unserer Tierwelt schaffen so nennt er seine Muck Mucks im selben Atemzug Äffchen. Ich persönlich hätte es schöner gefunden wenn er sie mit Worten beschrieben hätte. Ansonsten ein gelunge