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Es werden Posts vom Dezember, 2022 angezeigt.

Rezension zu Dreamcatchers von Chris Bennett

  Der Anfang war sehr vielversprechend. Die Geschichte kam mit Spannung ins Rollen und man wollte natürlich das Geheimnis hinter der WG lüften. Das tut man nach und nach auch. Allerdings wird die Spannung nicht immer gehalten und flacht immer wieder ab. Gut fand ich allerdings wie letztlich die verschiedenen Handlungen zusammenführten und noch die ein oder andere Überraschung bereit hielten. Beatrice wurde mir im Laufe der Geschichte leider immer unsympathischer und fing irgendwann an mich zu nerven. Natürlich möchte sie ihren verlobten finden, aber als sie so von Hass auf ihn angetrieben gehandelt hat hatte ich keine Lust mehr auf diese überaus nervige Figur. Interessant fand ich definitiv das Geheimnis hinter dem dem Sonnenblumenbild und dem Buch. Leider kam mir aber dieser Mysterypunkt etwas zu kurz und wurde eher mehr angedeutet und dann fallengelassen als ausgespielt. Alles in allem fand ich das Buch ganz in Ordnung, aber nicht der oberknaller.

Rezension zu Johanniswein von Fred Haller

2020 habe ich Fred Haller durch Zufall kennengelernt und lese seitdem seine Romane. Das sich ein Autor im laufe der Zeit entwickelt ist normal und es gab von der Saumatz zum Großen Fieber hin eine Entwicklung. Doch nach dem Fieber war erstmal Schluss. Und diese Zeit hat sowohl dem Buch als auch dem Autor wirklich gut getan. Ich habe wirklich noch nie erlebt das ein Autor so einen riesen Sprung in der Schreibentwicklung macht. Johanniswein ist um längen besser als alles was ich bisher von ihm gelesen habe. Wer Historische Romane liebt wird dieses Buch gefallen. Während bestimmte Szenarien am Anfang doch simpel und vorhersehbar waren wird es am Ende ganz schön Spannend. Hinter das Geheimnis hinter der Frau die ihm im Wald begegnet wäre ich nicht gekommen und hat schon ein bisschen was von einem Krimi. Der Schreibstil ist passend zum Genre und leicht lesbar. Die Recherche hat sich wirklich gelohnt und kommt der Geschichte und der Spannung zugute. An diesem Punkt blei

Rezensio zu Beastseller von Jan Gießmann

"Möge der Plot dir gewogen sein". Eine Widmung deren Inhalt man erst beim lesen begreift. Wer bereits Spiritus Daemonis kennt weiß um die Besonderheiten welche sich auch in diesem Werk bemerkbar machen: richtig es handelt sich hierbei nicht um einen Roman. Es ist eher als Theaterstück geschrieben oder wie in diesem Fall eine Chatstory. Ein Genre das es leider noch nicht so oft gibt. Doch genau das macht sie so besonders. Zudem ist auch Beastseller mit der Augmelity App verbunden und es gibt manche sehr amüsante Fotos und Audios zu entdecken. Amüsant und Lustig geht es auch in dem Buch zu. Auch wenn Siri zu Beginn noch etwas einfältig wird, werdet ihr sehr schnell merken dass sie es Faustdick hinter den Ohren. Mark ist ein Typischer Held, oder besser gesagt eher nicht. Anfangs wirkt er durch sein rumgenörgel ein wenig unsympathisch doch ist diese Reaktion, angesichts der Ausgangssituation, realistisch und nachvollziehbar. Am besten finde ich die Anspielungen