feuer_feder

Under flowing stars ist der zweite Band der Another life Trilogie. Die Bücher sind unabhängig voneinander Lesbar. Die Flut im Ahrtal! Auch heute haben die Leute noch stark damit zu kämpfen. Hinten und vorne fehlt das Geld. Und genau dort spielt die Geschichte. Das finde ich so genial an dieser Trilogie: Geschichten aus dem Leben. Die eigentlich genau so passiert sein könnten. Zu Beginn der Geschichte lernen wir erstmal Sara und ihre Tochter kennen und dann kommt die Flut. Relativ flott sogar nimmt das Buch eine emotionale Dynamik an. Es ist wie mit dem Weg gucken wenn etwas passiert ist. Die Passanten die sich fassungslos die Hand vor den Mund halten und doch nicht wegsehen und gehen können. Auch wenn ich als Leser weiß die Geschichte ist nur erfunden nimmt sie mich trotzdem Gefühlsmäßig ganz schön mit. Zwar wird die Tragödie immer wieder aufgelockert, aber man wird doch bald wieder zurück katapultiert. Dann wäre da noch Jonas. Auch ihn lernen wir privat kennen und v

Es war definitiv anders als ich es mir vorgestellt habe. Nicht besser nur anders. Ich hatte mir zu Beginn vorgestellt dass sich die Geschichte größtenteils in der Klinik abspielen würde, was allerdings nicht der Fall ist. Ob ich deshalb enttäuscht bin? Nein. Wir haben in der Gruppe ab einem bestimmten Punkt über das Finale spekuliert und Thesen Aufgestellt wie nun das ganze Endet doch wurden wir sehr überrascht. Gibt übrigens einen fetzen Pluspunkt von mir. Das einzige was mich persönlich etwas gestört hat war das Fachsimpeln über das Gehirn, seine Regionen und Funktionen. Wenn man sich nicht gut damit auskennt ist das ganz leider etwas verwirrend und verliert seinen Reiz. Doch deshalb sollte man das Buch wahrlich nicht weg legen. Interessant fand ich die selbstzweifel welche den Protagonisten irgendwann überfielen und diese sich durch Gespräche und Recherchen noch erhärteten. Ist es wirklich möglich im Schlaf einen Mord zu begehen? Unter gewissen Umständen ja. Span