Rezension zu Splittertal von Adam Frost

Der Anfang des Romans lässt einen eher ein Kinderbuch vermuten, aber lasst euch nicht täuschen, denn dies ändert sich keine zwanzig Seiten weiter. Adam Frost versteht es seine Welt so zu erklären dass sich die Bilder sofort und haarscharf im Kopf spiegeln. schwindelig könnte einem bei der Erklärung der fliegenden Felsformationen werden welche das Splittertal umkreisen. Auch sehr gut erklärt die Kriegssituation und die Struktur innerhalb von Splittertal. Menschen, Tiere und Tiermenschen leben und arbeiten zusammen. Doch es gibt von jeder Art natürlich auch gefährliche Repräsentanten. Ein bisschen was habe ich allerdings anzukreiden. Der Autor schaffte es eigene Tiere zu erschaffen, die eng an uns bekannte Tiere angesiedelt sind. Leider möchte er es etwas zu schnell eine Verbindung zu unserer Tierwelt schaffen so nennt er seine Muck Mucks im selben Atemzug Äffchen. Ich persönlich hätte es schöner gefunden wenn er sie mit Worten beschrieben hätte. Ansonsten ein gelungenes Debüt mit einem abschließend Grandios gemeinen Kliffhänger.

 

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