Rezension zu Lösch dich endlich von Lena Kahnau
Cybermobbing/Mobbing,
nach wie vor ein aktuelles Thema, das zu gerne tot geschwiegen wird.
Dabei passiert es, jeden Tag ganz vielen Menschen. Mit ihrem Roman
Lösch dich endlich öffnet @alkahnau_writer
die Tür zu einem Tabuthema, dass ums trotzdem allen etwas angeht. Viel
zu oft wird weggesehen und das bewusst. Mit Rosa hat Lena eine
Protagonistin erschaffen mit einer guten Portion Selbstvertrauen, dass
jedoch im laufe der Geschichte immer mehr in sich zusammen bricht.
Mobbing kennt keine Grenzen und gerade heutzutage ist die Schwelle dazu
niedriger denn je, durch das Internet. In Bruchteilen von Sekunden
können unvorteilhafte Videos und Fotos viral gehen und Millionenfach
geteilt werden. Oft passiert es sogar dass diese Bearbeitet werden. Was
treibt den Täter an so etwas zu tun? Auch diese Frage hat Lena Kahnau
beschäftigt und sie hat eine Möglichkeit für ihr Buch gefunden. Wer
aufmerksam liest wird vielleicht herausfinden wer der Mobber ist.
Die
Geschichte beginnt ganz harmlos. Wir lernen Rosa und ihre beste
Freundin kennen. Gemeinsam laden sie von Rosa ein Tanzvideo hoch. Was
Zunächst noch positive bestärkung, weiter zu machen, hervorruft entpuppt
sich im laufe der Zeit als Albtraum. Es dreht seine Runde und macht
auch vor ihren Klassenkameraden nicht Halt. Plötzlich ist Rosa nirgends
mehr sicher. Zum Glück hat sie aber Personen welche ihr den Rücken
stärken. Ein Grandioses Buch, welches nochmals über das Thema Mobbing
aufklärt, über das einfach viel zu wenig geredet wird. Eine doch recht
starke Prota, im Gegensatz zu vielen anderen Romanen über Mobbing und
natürlich film und Fernsehen, wo die Opfer oft ein nur sehr gering
ausgeprägtes Selbstvertrauen haben.
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