Rezension zu Der Orden der Geweihten von Jan Gießmann
Bisher war
ich immer der Meinung ohne Magie funktioniert Fantasy nicht, jedoch hat
Jan mich vom Gegenteil überzeugt. Die Charaktere überzeugen mit ihrer
Lebendigkeit bis zur letzten Seite und manche geben immer wieder Anlass
für Wutausbrüche, "bitte was?" Momente und auch für Tränen. Magie kannst
du Knicken dafür zählen Fingerfertigkeit, Mut, fester Wille und
Waffenkunst. Es gibt unheimlich großartige Kampfszenen bei denen man
unwillkürlich zusammenzuckt und sich denkt: aua. Uuuuuhhhhh das muss weh
getan haben. Oder "Ach ja, er hat`s einfach verdient 🤷♀️
Schön
und Hilfreich die Karte vorne im Buch. So können wir natürlich
nachvollziehen wo wir uns befinden und wo die Reise hingehen wird.
Jan
Schreibstil sorgt für einen guten Lesefluss so dass es durflutscht und
er schafft es tatsächlich jedes Kapitel mit einem Kliffhänger zu beenden
und dann erstmal ganz gemütlich mit einer anderen Figur weiter zu
machen. 😈oh ja, schön gemein. Da man natürlich wissen will wie es an
der Stelle weitergeht muss man natürlich durch das nächste durch, was
selbstverständlich mit einem Kliffhänger endet, um dann noch eines zu
lesen, damit man den Verlauf weiter verfolgen kann. 😯tja was kann,
soll, darf ich zum Ende sagen. Einerseits ist es abgeschlossen und
andererseits lässt sie Raum für einen weiteren Band. Natürlich will ich
wissen was mit Cilana weitergeht. Sie hat so ein verdammt hartes Leben
und ich mag sie, sehr sogar.
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