Rezension zu Under Flowing Stars von April Wynter
Under flowing stars ist der zweite Band der Another life Trilogie. Die Bücher sind unabhängig voneinander Lesbar.
Die
Flut im Ahrtal! Auch heute haben die Leute noch stark damit zu kämpfen.
Hinten und vorne fehlt das Geld. Und genau dort spielt die Geschichte.
Das finde ich so genial an dieser Trilogie: Geschichten aus dem Leben.
Die eigentlich genau so passiert sein könnten. Zu Beginn der Geschichte
lernen wir erstmal Sara und ihre Tochter kennen und dann kommt die
Flut. Relativ flott sogar nimmt das Buch eine emotionale Dynamik an. Es
ist wie mit dem Weg gucken wenn etwas passiert ist. Die Passanten die
sich fassungslos die Hand vor den Mund halten und doch nicht wegsehen
und gehen können. Auch wenn ich als Leser weiß die Geschichte ist nur
erfunden nimmt sie mich trotzdem Gefühlsmäßig ganz schön mit. Zwar wird
die Tragödie immer wieder aufgelockert, aber man wird doch bald wieder
zurück katapultiert. Dann wäre da noch Jonas. Auch ihn lernen wir
privat kennen und vor allem Charakterlich als er von der Flut hört. Ihm
geht es wie vielen von uns als wir von der Katastrophe gehört haben: man
möchte helfen, weiß aber nicht wie. MACHTLOSIGKEIT! Doch Jonas hält es
nicht mehr aus und muss handeln.
Im Buch selbst gibt es immer wieder
kleine wirklich wahre Geschichten aus dem Ahrtal. Erschreckend. Doch
das soll jetzt kein negativer Kommentar gewesen sein.
Definitiv ein mega gutes aber zugleich sehr emotionales Buch. Ihr solltet es lesen.
FunFakt:
Als ich diese Rezension geschrieben habe sind mit einem mal alle
Emotionen die ich beim lesen hatte wieder hoch gekommen.
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