Rezension zu Rachejagd- Gequält
Genre: Thriller
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 447
Rezension:
Wie vermutlich viele von euch habe auch ich mich gefragt: Nica Stevens (Romance und Romantasy) und Andreas Suchanek
(Fantasy und Sciencefiction) schreiben zusammen einen Thriller????? Ob
das was wird? Und wie das was wird. Bei mir ist dass ja so eine Sachen:
ich versuche den Täter zu finden und stelle meine eigenen Theorien auf
wenn ich lese. Immer! Zu einem gewissen Teil hatte ich recht, jedoch und
das gibt ein Pluspunkt für euch zwei 🤔ihr habt mich am Ende doch sehr
überrascht. Ungewohnt, denn wer Andreas Suchanek kennt weiß was ich
meine, ist der einfache Schreibstil, so ganz untypisch für Herrn
Suchanek. Flüssig und leicht Plätschert der Text dahin bis zum
ersten.....what! The!....! Ist nicht euer Ernst!!!! Scheiße! Was
zum.....! Moment. Und der kommt relativ schnell. Doch sie können
natürlich mehr als das und setzen immer wieder einen drauf. Läuft würde
ich sagen oder um es mehr zu untermauern: rennt. Nicht nur die
Geschichte und die Figuren sondern auch die Nervosität und der Atem des
lesenden. Puh jetzt bin ich ganz aus der Puste. Lassen die beiden
Autoren am Anfang noch Verschnaufpausen bis zum nächsten Schockmoment
geht diese aber im laufe der Geschichte flöten bis letztlich der Leser
nur noch keuchen kann oder gänzlich die Luft anhält. An dieser Stelle
muss ich mich auch mal für den schönen Kliffhänger bedanken 😈den
bekommt ihr definitiv zurück. Gut es war vorhersehbar dass einer kommt,
schließlich ist es eine Trilogie. Das hatte ich bei Thriller auch noch
nicht erlebt, das die Bücher so aufeinander aufbauen. Doch es gibt ein
Licht am Ende des Tunnels: im Dezember erscheint Band 2. Alles in allem
kurz und bündig zusammen gefasst:
Stevens und Suchanek Glückwunsch zu eurem gelungenen Thriller Debüt.
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