Rezension zu Fake

 

 Genre: Thriller

Verlag: Fischer

Seitenanzahl: 368

Klappentext:

FAKE oder FAKT?

Den neuen Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel gibt es mit FAKE- und mit FAKT-Cover. Beide Ausgaben sind inhaltlich komplett gleich und werden je nach Verfügbarkeit geliefert.

»Du warst es nicht. Aber sie haben dich auf Video. Wer soll dir jetzt noch glauben?« 

Patrick Dostert freut sich auf einen freien Tag mit seiner Frau Julia, als noch vor dem Frühstück zwei Beamte der Kripo Weimar vor der Tür stehen. Patrick bittet sie herein, und von einer Minute zur anderen ändert sich alles für ihn.

Er wird verdächtigt, drei Tage zuvor eine Frau misshandelt und entführt zu haben. Patrick hat ein Alibi für die Tatnacht, doch der einzige Zeuge, der ihn entlasten könnte, bleibt unauffindbar. Und die beste Freundin des Opfers belastet ihn schwer. 

Patrick beteuert seine Unschuld, bis das Video auftaucht. Das Video, in dem er zu sehen ist. Das ihn überführt. Obwohl er das Opfer noch nie gesehen hat. Aber das glaubt ihm keiner. Er kommt in Haft, soll verurteilt werden. Und kann absolut nichts tun, denn Bilder sagen mehr als tausend Worte. Oder?

 

Guten Morgen ihr lieben 😊🌱🌿
Heute kommt nun meine Rezi zu Fake von Arno Strobel

😳Hand hoch wen von euch hat das neue Buch von Arno Strobel auch so geflasht? Wem hat das Buch nicht gefallen und was war der Grund?

Rezension: Dieses Mal hatte ich nicht nur ein mögliches Szenario, um hinter die Wahrheit zu kommen. Je weiter ich gelesen habe, umso mehr verstärkten sie die verschiedenen Möglichkeiten. Zwar hatte ich den wahren Täter kurzzeitig im Verdacht, doch dann kam schon die nächste Info und ich dachte mir ne der kann es nicht sein. Arno Strobel schafft es doch tatsächlich, diese Illusion aufrechtzuerhalten und den Leser immer wieder an der Nase herumzuführen. Die Frage, welche der Titel beinhaltet, sollte uns die ganze Zeit beim Lesen begleiten: Fakt oder Fake. Die Anspielung auf Fakenews im Netz und dass wir uns unser eigenes Bild von den Dingen machen sollten, ist grandios ins Geschehen mit eingeflochten und wird durch die technischen Möglichkeiten unserer Zeit nochmals verstärkt. Die Kombination von Ich-Erzähler und dem Übergeordneten-dritter Person sorgt zusätzlich für Spannung, da wir durch den Prota zusätzlich mit Hintergrundinformationen versorgt werden und so unsere Gedanken die Geschichte immer weiter spinnen kann. Selbst wenn sich unsere Vermutung letztlich als Fake herausstellen sollte, macht dieses Buch nicht nur Freude beim Lesen, sondern sorgt regelrecht dafür, sein Suchtpotenzial komplett auszuleben. Daumen hoch für ein weiteres Lesehighlight in diesem Jahr.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rezension zu Die flüsternde Bibliothek

Rezensio zu Beastseller von Jan Gießmann

Rezension zu Mystery und die Regenbogenbrücke