Rezension zu Enola Holmes-Der Fall der Linkshändigen Lady
Genre: Kinderbuch
Seitenanzahl: 208
Verlag: Knesebeck
Klappentext:
Enola versteckt sich in London noch immer vor dem genialsten Detektiv der Welt, ihrem eigenen Bruder Sherlock Holmes, und wartet auf weitere verschlüsselte Nachrichten ihrer Mutter. Als sie zufällig von der verschwundenen Lady Cecily erfährt und in den faszinierenden Kohlzeichnungen der offenbar sehr begabten Künstlerin eine Seelenverwandte erkennt, übernimmt Enola die Ermittlungen. In verschiedenen Verkleidungen auf den dunklen Londoner Straßen unterwegs und immer auf der Hut vor Mördern und Verbrechern, muss Enola die Hinweise entschlüsseln: eine angelehnte Leiter, ein gerissener Verkäufer, politische Flugblätter… Um Lady Cecily zu retten, riskiert Enola mehr als sie sollte – und kommt dabei auch ihrem Bruder unerwartet nahe.
Rezension:
Ihr habt euch für Enola Holmes entschieden. Was mich doch sehr überrascht hat. Allerdings muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich band
1 nicht gelesen, sondern nur gesehen habe. Den Film fand ich echt gut,
hab jetzt aber natürlich nicht den Vergleich zum Buch. Genug der Worte...
Wenn
ich so den Stil von Film und Buch vergleiche, hat Netflix seine Sache
verdammt gut gemacht. Wer den Stil von Film mag, wird auch den des
Buches lieben. Doch, obwohl das Buch nur so kurz gehalten ist, konnte es mich nicht die ganze Zeit über catchen und wurde stellenweise etwas zäh. Spannend finde ich, wie Enola
in dieser Geschichte ihr Leben in London im Griff hat. Hier zeigt sich
die, für damalige Verhältnisse, ungewöhnliche Erziehung ihrer Mutter und
ihr Lieblingssatz: Du kommst bestens allein zurecht, Enola. Nun bin ich am Schwanken, ob ich den dritten Band lesen soll oder nicht.
Was meint ihr? Kennt ihr die Bücher? Seid ihr Enola Fans?
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