Rezension zu Feuerfunken
Genre: Romantasy
Verlag: Selfpublishing
Seitenanzahl: 534
Klappentext:
Die ganze Welt ist eine Bühne - so sehen es Annabelle, Melinda und
Jackie, die auf die Akademie der Schaustellung gehen und der
Musiktheatergruppe Feuerfunken beitreten. Sie wollen tanzen und singen
und im Internatszimmer über ihre Gefühle und Träume reden. Wie man das
mit 14 halt so macht. Doch sie erfahren schnell, dass das Leben kein
Wunschkonzert ist. Dass manchmal gerne zwei Personen die gleiche Rolle
in der romantischen Komödie spielen würden. Doch nur eine bekommt sie!
Und es ist gar nicht so einfach, die Charakterfarbe von dem zu
übernehmen, den man liebt, wie es im Weizental üblich ist. Zum Glück
gibt ihnen das Bühnenleben die Möglichkeit, ihre äußeren und inneren
Kämpfe "nur zu spielen"... Dann kommt Jackie auf die irrsinnige Idee,
das Land zu verlassen. Einfach so zum Spaß, weil es ihr trotz des ganzen
Gefühlschaos noch zu langweilig ist. Sie will die Welt erkunden, nur in
Begleitung ihrer Fuchsdämonin Diana. Bringt sie diesen Schritt übers
Herz? Oder wird sie von ihren Freundinnen und einem frechen Kater mit
Gesangstalent zurückgehalten?
Rezension:
Leider hat das Buch nicht ganz meinen Geschmack getroffen. Doch an
dieser Stelle möchte ich trotzdem eine klare Leseempfehlung geben für:
New Adults und Young Adult Fans.
Es war mir leider zu wenig Fantasy in diesem "Romantasy"
Roman. Das Fantasy Element besteht aus einem Fuchsdämon und dass manche
Mensch-Tier-Hybride sind. Jedoch wird zweiteres immer nur mal kurz
angedeutet, scheint aber an und für sich keinerlei Bedeutung zu haben.
Letzten Endes hatte ich einfach das Gefühl, dass diese tierischen
Spuren, zum Beispiel Bärentatzen, einfach nur ins Buch geschrieben
wurde, um ein Fantasyelement mit einzubeziehen. Zudem hat die Geschichte
keinen roten Faden, die Story plätschert einfach nur so dahin, ohne
dass man als Leser auch nur den Hauch erfährt, wo es letzten Endes
hinführen wird.
Positiv auszulegen sind allerdings die Lebendigkeit
der Charaktere und die Sache mit der Musiktheatergruppe: Feuerfunken.
Letzteres sorgt immer mal wieder für lustige Momente. Wem also ein roter
Faden nicht wichtig ist (und ja, das meine ich ernst) für den ist dieses Buch ebenfalls sehr gut geeignet.
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