Rezension zu Celeste-Manuskript einer Amazone
Genre: Historisch
Verlag: Tredition
Seitenanzahl: 380
Klappentext:
Der zweite und letzte Band der Romanbiographie, die auf historischen Ereignissen beruht, führt den Leser zurück ins 18. Jahrhundert. Kaum ist Celeste ihrer Kerkerzelle im Anjou entkommen, erwartet sie ein schwerer Schicksalsschlag... Die Witwe hat sich an eine letzte Hoffnung geklammert: das Kind von ihrem geliebten William durchzubringen. Sein irischer Name und der heldenhafte Einsatz des Paares für das Ancien Régime hinterließen Madame Bulkeley einen würdigen Platz in der Geschichte der Region. Eine Allee in La Roche-sur-Yon zeugt vom Bekanntheitsgrad der Schlossherrin. Bis ins zwanzigste Jahrhundert hinein war die Amazone in Geschichtsbüchern der höheren Mädchenschulen Frankreichs abgebildet. Die Fortsetzung des Historienromans führt den Leser im Galopp durch atemberaubende Abenteuer, mitten in die Kriegswirren der Konterrevolution. Celeste hat alles verloren! Der einzige Gedanke, der sie noch ans Leben bindet, ist erfüllt von unbändiger Rachsucht. Wird es der fidelen Royalistin gelingen, sich in die Neuordnung der Republik einzufügen, um Frieden zu finden?
Rezension:
Sie war/ist
eine unglaubliche Persönlichkeit: Celeste ❤❤ im zweiten Band der
Dilogie werdet ihr sie nochmal kämpfen sehen. Gegen ihre Gefühle, gegen
das Aufgeben und gegen ihre Feinde. Das Buch endet wie es begann: mit
dem Interview indem Celeste von ihrem Leben erzählt, jedoch gibt es
gegen Ende eine kleine Überraschung für euch😉. Ich finde diese Frau ist
eine Ilone, die leider noch zu unbekannt ist. Zudem kann ich das Buch
jedem empfehlen der auf Geschichte steht, denn schließlich sind die
beiden Bände eine Art Biographie. Sie hat im laufe ihres Lebens so viel
verloren. Ihre Familie, das Haus, jedoch nicht den Willen zu leben und
ihren unbändigen Kampfgeist. Im zweiten Band wird uns ein deutscher
Dichter begegnen, doch verrate ich nicht wer es ist. Das Ende finde ich
passend zur Geschichte. Es ist der Autorin definitiv gelungen mir ihre
Geschichte näher zu bringen und das teilweise auf eine sehr emotionale
Art und Weise.
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