Rezension zu Teufelsnetz

 

Genre: Thriller

Verlag: Bastei Lübbe

Seitenzahl: 512


Klappentext:
Helsinki 2020: Zwei erfolgreiche Blogger sind spurlos verschwunden. Kurz darauf wird deren Tod in den sozialen Medien gemeldet. Ein geschmackloser PR-Gag? Als eine junge Frau, gekleidet wie ein Manga-Mädchen, am Strand tot angespült wird, vermutet die Kriminalpolizei einen Zusammenhang. Jessica Niemi übernimmt die Ermittlungen, und sie kommt schon bald einem skrupellosen Netzwerk auf die Spur, das offenbar Mädchen an Manga-Fetischisten vermittelt. Zum Sex - und zum Töten ...

Rezension:
Kunst ist Geschmackssache und darüber lässt sich streiten. Es gab schon sehr viele gute Rezensionen zu diesem Buch, doch meine wird etwas anders. Leider wurde ich ziemlich enttäuscht. Zunächst fühlt sich das Buch beim Lesen eher wie ein Krimi an. Warum? Über 450 Seiten wird Ermittelt, vom Täter und von den Opfern erfährt man erst gegen Ende des Buches, dafür im laufe der Geschichte viele Private Details zu den Ermittlern, welche keinerlei Relevanz für die Geschichte haben. Am Ende wird klar weshalb die Gegenseite nicht gezeigt wird.
Die Blogger lernen wir ganz kurz am Anfang der Geschichte kennen, beziehungsweise Lisa etwas mehr durch ihre Mitbewohnerin. Leider gab es nur eine gewisse Grundspannung welche sich durchs ganze Buch zog, aber vom erwarteten Thrill fehlte jede Spur. Die Auflösung des Falls war zwar genial aber dafür muss man sich vorher erstmal durch ein paar hundert seiten lesen. Doch ich bin der Ansicht jeder soll sich ein eigenes Bild von der Geschichte machen. Doch empfehlen kann ich das Buch trotzdem: Krimi Fans das könnte euch gefallen.

Bewertung: 💥💥 einhalb

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