Rezension zu In Aufruhr

 

Genre: Roman

Verlag: Rowolt

Seitenanzahl: 384


Klappentext:
Sommer 1959. Die perfekt getrimmten Rasen von Sunnylakes, Kalifornien, erschlaffen unter der Sonne. Die Swimming Pools glitzern. Und während eines langen Nachmittags verschwindet Joyce Haney.
An diesem Tag kommt Ruby Wright zum Putzen ins Haus der Haneys und trifft nur die zwei Kinder an. Zu Tode erschrocken stehen sie neben einer Blutlache auf dem Küchenboden.
Detective Mick Blanke, mit dem Fall betraut, wendet sich in seiner Verzweiflung an Ruby Sie ist ein Außenseiter so wie er, aber sie weiß mehr als jeder Detective über die Geheimnisse, die hinter den geschlossenen Vorhängen der Sunnylakes-Häuser lauern.
Für Ruby – schwarz, arm und aus South-Central stammend – ist die Polizei jedoch eher Problem als Lösung. Trotzdem entscheidet sie sich, Mick zu helfen, und bringt damit alles in Gefahr - vor allem sich selbst.

Rezension: Der Anfang hatte mich auf jeden Fall gecatcht. Ich habe schnell gemerkt dass mich die Geschichte oder besser gesagt die Gesellschaft von Sunnylakes an etwas erinnert. Im dritten Kapitel wusste ich es " Desperate Housewifes" 😅klingt vielleicht ein wenig komisch.
Ruby ist eine tolle Figur und ihre Geschichte der Wahnsinn. Kaum vorstellbar dass es auch heutzutage Amerikaner gibt welche die dunkelhäutige Bevölkerung ausschließt und sich die Sklaverei zurück wünscht. Inga Vesper beschreibt die Situation und das Leben der Gesellschaft meiner Meinung nach sehr gut und verschafft dem Leser ein deutliches Bild. Doch ein bisschen Kritik muss schon sein. Die Aufgebaute Spannung konnte sie bis zum Ende zwar halten, doch nicht wirklich steigern. So war mir der Höhepunkt ein wenig zu flach, da hätte ich ein bisschen mehr erwartet. Trotzdem ein interessanter Krimi der es lohnt zu lesen.

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