Rezension zu Gefährliche Angst
Genre: Thriller
Verlag: Kampenwand
Seitenanzahl: 384
Klappentext:
„Dein Albtraum wird wahr.“
Um
ihre bösen Träume loszuwerden, lassen sich vier Menschen auf eine neue
Methode ein und begeben sich dafür freiwillig in ein Schlaflabor. Doch
sie wissen nicht, dass der vermeintliche Forscher ihre Ängste für einen
grausamen Plan benötigt, der aus Rache, Wut, Verzweiflung und Liebe
entstand. Rund um Koblenz werden wenig später mehrere Leichen gefunden.
Ihre Drapierung stellt die Ermittler vor ein Rätsel.
Der Zeitpunkt könnte für
Kriminalkommissar
Marcel Schweißer nicht ungünstiger sein, denn er ist frisch liiert und
unterstützt seine Schwester, die vor Kurzem Mutter geworden ist. Der
Fall bringt ihn zunehmend selbst in Gefahr, als er dem perfiden Täter
immer näher kommt.
Rezension: Jeder von uns hatte schonmal einen
Albtraum, wir kennen also das Gefühl Schweißgebadet und vielleicht auch
schwer Atmend aufzuwachen. Doch was wäre wenn wir einen Albtraum der uns
lange begleitet los werden könnten? Genau diese Frage stellte sich
auch Andrea Reinhard. Natürlich werden die Personen in der Geschichte
von ihren Albträume befreit die Frage ist nur auf welche Art und wie es
für sie letztendlich weitergeht. Zweite Frage kann ganz einfach
beantwortet werden: gar nicht.
Andrea Reinhard stellt sich der Frage
wie könnte man einen Albtraum los werden auf eine grausige und
Spannende Art und Weise und spätestens zu Beginn des letzten Teil des
Buches wird jedem Leser klar: es wird kein richtiges Happy End geben,
aber das muss es auch nicht immer.
Ein sehr gelungenes Buch mit
einem großen knalligen Finale. Auf den wahren Täter kommt man erst wenn
er sich offenbart. Auch wenn die Geschichte zwischen Marcel und Kim
etwas zu breit und lang gezogen ist, herrscht unterschwellig eine Innere
Spannung beim Leser.
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