Rezension zu Caspers Schatten
Genre: Thriller
Verlag: Selfpublishing
Seitenanzahl: 285
Klappentext:
David
und Miriam werden von ihrem exzentrischen Jugendfreund Caspar zu einer
Feier eingeladen. Für die Geschwister beginnt mit dem eigentlich
erfreulichen Anlass ein Albtraum. Caspar ist überzeugt, einen Bund mit
unsichtbaren Mächten geschlossen zu haben. Zu spät erkennen David und
Miriam, wozu ihr alter Freund wirklich fähig ist...
Rezension:
Der Autor hat die Ruhe weg. Es dauert ein wenig bis er mal zur Sache
kommt, dafür säht er genügend Geheimnisvolle Hinweise zu Caspar und
seinem Vorhaben. Düstere Atmosphäre breitet sich von der Ankunft am
Gasthaus bis hin zur letzten Seite aus. Auch das Thema Natur und
Umweltschutz ist gut eingearbeitet in die Geschichte, jedoch wird mir zu
sehr, zu Beginn als Caspar das Thema anschneidet, zu sehr mit erhobenen
Zeigefinger gesprochen und ich fühlte mich etwas Bevormundet in diesem
Moment. An Gruseligen Szenarien und Momenten mangelt es nicht und
unterstreicht den exzentrischen Charakter von Caspar nur noch mehr. Auch
wenn mich der erste Band nicht ganz so gefangen hat wie erhofft bin
ich doch auf die Fortsetzung gespannt, aus welcher ich bereits letztes
Jahr eine Stelle vorlesen durfte.
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