Rezension zu Paerfectas Prophezeiung
Genre: Urban Fantasy
Verlag: Selfpublishing
Seitenanzahl: 375
Klappentext:
Seltsame Spuren im Schnee
Schemenhafte Silhouetten
im Schein der Straßenlaternen
Sprechende Spiegel
Was
die sechzehnjährige Amanda für Sinnestäuschungen hält, sind Vorboten
eines Schicksals, von dem sie für gewöhnlich nur in alten Schmökern
liest. Aki, der es versteht, mit einem Lächeln Amandas Herz Achterbahn
fahren zu lassen, heizt ihrer Fantasie zusätzlich ein. Wären da nicht
ihre kontrollsüchtige Mutter und ihre beste Freundin Emilie, die
versuchen, Amanda von Aki fernzuhalten. Als Monster Wiens Straßen
unsicher machen, Schulbücher in Flammen aufgehen und ein leibhaftiger
Engel auftaucht, steht eines fest: Für Streitereien ist keine Zeit. Denn
es tobt ein Krieg, der diese und jede andere Welt zu zerstören droht.
Zwischen den Fronten steht Amanda, in der eine Macht schlummert, die
entweder Frieden oder den endgültigen Untergang aller Welten bedeutet.
Rezension:
Wer Liebesgeschichten mag wird den Anfang lieben. Ansonsten könnte man
ihn mit der Lanzenpflege im Ritter Hempel vergleichen. Doch es lohnt
sich, denn am Ende der ersten 50 Seiten geht Nikki in die vollen und
überrascht mit einer Art Elementarmagie vom feinsten, welche doch recht
viel Chaos im schönen Wien anrichtet. Doch das was die jungen Protas
anfangs noch als Traum abtun wird bald bitterer Ernst und sie sehen sich
mit einer Gefahr konfrontiert welche über Leben und Tod entscheiden
wird. Ein fulminantes Ende mit Tränen Gefahr ist zu erwarten.
Perfaectas
Prophezeiung das gelungene Debüt von Nikki Celen. Ich denke wir Leser
können uns auf die Fortsetzung der Geschichte freuen.
Persönliche
Meinung: Für mich persönlich war es Anfangs etwas schwer ins Buch
einzusteigen, durch die Liebesgeschichte, aber gute Geschichten brauchen
manchmal ein bisschen Zeit. Das dran bleiben hat sich auf jeden Fall
gelohnt. Die Spannung wurde immer wieder durch witzige Gegebenheiten und
Situationen durchbrochen, welche aber nicht stören, sondern einen mal
aufatmen lassen bevor die nächste Gefahr sich nähert. Ein lockerer
leichter Schreibstil lädt zu dem bekannten Spruch: nur noch ein Kapitel!
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