Rezension zu Eiskalte Liebe
Genre: Romantasy
Seitenanzahl: 268
Verlag: Der Fuchsverlag
Klappentext:
»Nikolai
Ferres ist und bleibt ein Idiot!« Es ist kein ungewöhnlicher Satz aus
dem Mund Leandras, die mit dem beliebtesten Jungen der Schule
regelmäßig aneinandergerät. Sie scheinen es beide zu genießen, sich
mit Worten zu zerfleischen. Allein Leas kleine Schwester Lilly
behauptet, Nik würde zu Leandra passen. Momente, in denen die
Siebzehnjährige an der Zurechnungsfähigkeit ihrer einzigen noch
lebenden Verwandten zweifelt.
Eines Tages gibt es einen Zwischenfall
in der Mädchenumkleide. Leandra lässt vor Wut ein paar Duschköpfe
explodieren, was besonders sie selbst schockt. Um die Katastrophe
perfekt zu machen, wird Lilly von seltsamen Wesen mit glühenden Augen
entführt. Ausgerechnet Nikolai Ferres eilt Leandra zu Hilfe. Er scheint
mehr von Lea und ihrer Familie zu wissen. Was verheimlicht er? Und was
wollen diese Wesen von Lilly?
Rezension: Schlagfertig und stark
lernen wir Lea kennen. Doch durch nicht nur einen Schicksalsschlag hat
sie sich, mit der Zeit, eine Art Schutzpanzer angelegt welche im laufe
der Geschichte immer wieder bröckelt. Als Einzelgängerin schlägt sie
sich mehr oder weniger gekonnt durch den Alltag, bis zu einem gewissen
Tag. Lisa Lamp weiß wie sie ihre Leser in den Bann ziehen kann und
mischt gekonnt Fantasyelemente mit einer sehr ungewöhnlichen
Liebesgeschichte. Mit Bissigem Humor und einer neuen Fantasywelt
entführt sie ihre Leser durch kalte und heiße Gebiete und letzteres auch
auf eine andere Art und Weise.
Persönliche Meinung: Zu Beginn
wurde ich immer wieder von Lachanfällen geschüttelt. Der Sarkastische
und bissige Humor hat mir Lea unglaublich sympathisch gemacht, denn
darunter lauert so viel Emotionalität die versucht sich ihren Weg nach
oben zu Bahnen. Ich hätte mir nur ein bisschen weniger Erotik und manche
Stellen vielleicht ein wenig länger gewünscht. (Aber all das ist
Geschmackssache)
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