Rezension zu Düstere Verkettung-Blar Finkelstein
- Genre: Übernatürlicher ThrillerVerlag: Selfpublishing
Seitenanzahl: 317
Klappentext:
Es ist das Jahr 1985. Der Veteran Blár Finkelstein gerät nach dem Tod seiner Frau zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten. Um seine Enkeltochter Caja vor der Obdachlosigkeit zu bewahren, muss er sich von ihr trennen. Doch da taucht ein Brief von einem Unbekannten auf und garantiert der kleinen Familie materielle Sicherheit, vorausgesetzt Blár liefert ein Päckchen aus.
Seit Tagen wird Skadi Laaksonen nachts von ihrem verstorbenen Ehemann heimgesucht. Sobald sie die Augen schließt, spürt sie auf ihrem Gesicht seinen Atem. Indessen hat Skadis Schwiegersohn Ivar von einem Mann gehört, der ihnen helfen kann, herauszufinden, was der Verschiedene möchte.
Seit Jahren schleicht der nervlich labile Gennadi Filippow jeden Morgen zum Fenster, um durch einen Spalt der zugezogenen Vorhänge zu spähen. An manchen Tagen sitzt ein Hund davor, geschickt von einem Scheusal, um ihn daran zu erinnern, dass er nicht vergessen wurde.
Ohne voneinander zu wissen, geraten sie in eine Verkettung, aus der es keinen Ausweg gibt...
Rezension: Vielleicht irritiert das Genre den ein oder anderen vielleicht, weil man sich denkt Übernatürlicher Thriller ist doch Horror. Nein ist es nicht, wie Viktor Dueck kunstvoll beweist. Auch Blairs Stärke, seine Geschichte und die Liebe zu seiner Enkeltochter könnten nicht ehrlicher rüber gebracht werden. Und die Spannung wie die verschiedenen Handlungsstränge letztlich zusammen laufen bleibt bis zur Auflösung bestehen und fesselt den Leser. ACHTUNG: beim lesen könntet ihr vielleicht Lust auf Schokolade bekommen 🤭 (sorry Viktor der musste sein)
Persönliche Meinung: Also das wichtigste habe ich bereits erwähnt. Der Antagonist, auch wenn er sich nach außen Klischeehaft gibt, hütet ein Geheimnis. Schnell wusste ich: irgendwas stimmt nicht mit ihm. Und das macht ihn unhheimlich interessant. auch immer ;)
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