Rezension Das Aquarium


 

Genre: Noir 

Verlag: SadWolf


Seitenanzahl: 220


Format: E-Book, Print

Klappentext: Man könnte sagen, George ist ein Mensch des 21 Jahrhunderts. Der Webdesigner verbringt 18 Stunden täglich vor dem Computer, kommuniziert per E-mail, hat drei Fernseher gleichzeitig laufen und vereinbart Termine per Whats App. Aber George ist ein Einsiedler. Er lebt und arbeitet in seinem Hamburger Loft in selbstgewählter Isolation. Der Outsider hat seit Jahren das Haus nicht mehr verlassen, er leidet unter Panikattacken und führt Selbstgespräche. Seine besten Freunde sind Amazon Prime und sein Kater Dr. Van Helsing.
In sein abgekapseltes Dasein platzt ein schrulliger Mitbewohner; das letzte was der Eremit gebrauchen kann. Lebenskünstler Paddy bringt Georges kleine Welt und sein autistisches Überleben komplett durcheinander- und dann ist da noch das Trinkfreudige Pizzagirl Vivian, das ihn, den trockenen Alkoholiker, Schmerzlich an seine Schwester Betty erinnert.

Rezi: Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Sollte allerdings kein Grund sein das Buch weg zu legen. Durch die vielen Themen welche im laufe der Geschichte auftauchen lernt der Leser den Protagonisten verstehen und entlockt auch ein wenig Mitgefühl. Die Spannung ist stellenweise kaum auszuhalten. Alles in allem ein hervorragendes Buch.
 

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