Rezension Die Totengräberin
Genre: Thriller
Seitenahl: 512
Klappentext:
Wederen betrügt, ist das Leben zu Ende. Das hat sie schon als Kind
gelernt. Und deshalb steht ihr Entschluss fest: Sie kann ohne ihn nicht
leben, aber sie kann vor allem mit ihm nicht mehr leben. Es ist ein
warmer Sommermorgen in der Toskana. Heute soll er sterben. Sie hat alles
vorbereitet, er wird nichts spüren. Jedenfalls nicht in den ersten
Minuten
Magda und Johannes haben sich mit ihrem Haus in der Toskana
einen Traum erfüllt. Sie verbringen dort jedes Jahr mehrere Wochen und
sind im Dorf bei den Einheimischen gut integriert. – Doch in diesem
Sommer ist alles anders: Magda fährt allein voraus und wartet auf ihren
Mann, der ein paar Tage später aus Berlin nachkommen will. Sie weiß,
dass er die Zeit bei Carolina, seiner Geliebten, verbringt. Magda ist
nicht mehr bereit, dies zu ertragen. Johannes hat ihre Liebe zerstört,
und jetzt ist die Zeit ihrer Rache gekommen. Sie geht ihren mörderischen
Plan immer wieder in allen Einzelheiten durch und empfindet dabei
unglaubliche Ruhe und tiefe Zufriedenheit.
An einem warmen Sommermorgen tötet sie ihren Mann, vergräbt ihn und meldet ihn als vermisst.
Als
ihr Schwager Lukas zu Besuch kommt, eskaliert die Situation. Er liebt
Magda und erkennt erst viel zu spät, in welch tödlicher Gefahr er sich
befindet ...
Rezension:
Obwohl der Mord am Anfang der Geschichte passiert und
der Leser genau weiß, wer der Täter ist, wird es keine einzige Sekunde
langweilig, denn Sabine Thiesler schafft es auf ihre eigene Art und
Weise die Figuren so ineinander zu verstricken, das die Geschichte nicht
nur in einem Chaos endet sondern auch immer ein Realistisches Ende
nimmt. Denn nicht in jeder Geschichte wird der Täter geschnappt.
Eigene
Meinung: Die Totengräberin ist nach Hexenkind mein absolutes Highlight
von Sabine Thiesler. Man saugt förmlich das Leben Italiens
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