Rezension Akuma
Genre: Horror
Verlag: Empire
Seitenanzahl: 274
Klappentext:
Kjara betritt den Beichtstuhl. Sie hat Angst, große Angst, und doch
entscheidet sie sich, dem Pastor die Wahrheit zu sagen. Die Worte fallen
ihr schwer, gehen ihr kaum über die Lippen:
»Ich kann niemals wirklich gut sein, Vater.
Wenn dem so wäre, hätte ich die Männer nicht getötet.«
Dies
ist der Beginn einer Geschichte voller Schmerz und Verlust. Innere
Zerrissenheit verfolgt Kjara, die vor ihrer Vergangenheit zu fliehen
versucht − nicht nur für sich, sondern auch für ihren Verlobten Erik.
Seit einem tragischen Vorfall in ihrer Kindheit trägt sie etwas in sich,
das auf den Namen Akuma hört. Ist Kjara tatsächlich eine Mörderin? Wer
oder was ist Akuma wirklich?
Rezi: Das Buch ist in drei
Abschnitte unterteilt, wovon sich einer ganz um Akuma dreht. Ganz am
Anfang weiß der Leser nicht wie sich die Geschichte entwickeln wird,
doch bald wird die Sicht klarer. Nicole's Schreibstil besticht nicht
nur, durch den leicht Verständlichen Satzbau, sondern auch durch die
schnörkellose Form. Sie bleibt bei der Geschichte und schweift nicht
ab. Selbst die Aufgebaute Spannung geht durch den Perspektivwechsel
nicht verloren.
Persönliche Meinung: Ich ❤ Akuma. Dieser Dämon hat
Charakter und davon nicht zu wenig. Von Anfang an besitzt Akuma, wenn
auch manchmal ein bisschen derb, einen ausgiebigen Humor, der mich nicht
nur zum schmunzeln sondern oft zum Lachen eingeladen hat. Die
Entwicklung in der Geschichte habe ich nicht vorhergesehen und die
Vergangenheit des Dämons hat meine Anfängliche Vermutung bestätigt. Da
ich nicht spoilern will, werde ich sie an dieser Stelle nicht verraten.
Ich empfehle allen Horror und Thriller Fans dieses Buch zu lesen und es
wird auch nicht das letzte Buch gewesen sein das ich von Nicole Siemer
gelesen habe.
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